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Oberleutnant Gerald Schumer bei der informellen Flaggenparade. Im Hintergrund das Ziel, der Gipfel des Manaslus

Der Weg ins Basislager ist geschafft!

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Das Team wohlbehalten im Basislager

In unserem letzten Bericht legten wir den Fokus auf die Vorbereitungen zur Expedition. Jetzt sind die 26 Teilnehmer mit Oberleutnant Gerald Schumer vom Jägerbataillon 25 bereits im Basislager angekommen.

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Die Fahrbaren Strecken wurden mit landesüblichen Bussen zurückgelegt. Ladungssicherung gibt´s da nicht.

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Hängebrücken sind nicht jedermanns Sache

Nach der Ankunft in Kathmandu und der Erledigung der Formalitäten haben die Alpinisten nun den Weg ins Basislager geschafft. Hierbei ging es einerseits um die Verbringung des gesamten Gerätes über 100km in unwegsamen Gelände ins Basislager, andererseits um die notwendige langsame Akklimatisation jedes Einzelnen.

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Die ersten, im Basislager ankommenden Alpinisten errichteten sogleich das Materialdepot und das Kommandozelt, sowie die Sanitäranlagen. Danach wurde die Flagge der Expedition gehisst.

Auf dem Weg ergaben sich viele neue Eindrücke, aber auch Hindernisse, die den Weg erschwerten, beziehungsweise die Ankunft verzögerten. Eine Passage des Weges ist zerstört und musste umfahren werden, Hängebrücken und schwindelerregende Bergpfade, wie sie in Europa nur mehr selten anzutreffen sind mussten passiert werden. Auch gesundheitlich machte vor allem das ungewohnte Essen den Soldaten zu schaffen. Fast die Hälfte musste zumindest einen Tag “Toilettenpause” machen. Es sind aber zum jetzigen Zeitpunkt alle wohlbehalten im Basislager angekommen.

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Schwindelerregende Pfade, wie man sie in Europa nur mehr selten sieht, geschweige denn begeht.

Die nächste Phase ist gekennzeichnet durch die Vorbereitung der Hochlager und der Aufstiegsroute. Dabei liegt das Augenmerk vor allem auf den alpinen Gefahren wie Lawinen oder Eisschlag in den gewaltigen Gletscherbrüchen des Manaslus. Die Route wird so gewählt, dass sie (aus den Beobachtungen vor Ort und der Erfahrung der letzten Jahre resultierend) nicht, oder nur wenig gefährdet ist. Die Arbeit in und der Marsch zu den Hochlagern stellt dabei einen wesentlichen Teil der weiteren Akklimatisation dar. Für den Gipfelaufstieg ist diese von immenser Bedeutung.

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Das Leben im Lager auf Höhe des Mt.Blanc (4800m), dem höchsten Gipfel der Alpen ist nur durch Erfahrung am Berg halbwegs angenehm zu gestalten.

Weiterhin alles Gute und Berg Heil

 

PS: Derzeit errichten die ersten Teams gerade das Camp 2 auf 6800m Seehöhe. Wir berichten bald detailliert.

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