Der Barettmarsch. Angedacht als “Initiationsritual” für angehende Fallschirmjäger stellt er einen fixen Bestandteil der Ausbildung beim Jägerbataillon 25 dar. Jeder, wirklich jeder der Soldaten bei unserem Bataillon – vom einfachen Schützen bis zum Bataillonskommandanten – muß diese Prüfung ablegen und bestehen um das weinrote Barett tragen zu dürfen.
Wir wollen hier nicht zu viel über den Barettmarsch verraten, Mythen und Geheimnisse sollen sich weiter darum ranken. Einen kleinen Einblick können wir jedoch preisgeben:
– Stationsmarsch über ca. 45km
– 16 Stationen unter anderem: Abseilen, Durchschwimmen von
Gewässern, Überqueren von Gewässern (Pionierboot),
Orientieren, Pionierdienst, Waffen und Schießdienst,
Eilmarsch usw.
– Ziel: Teambuilding, Coorporate Identity
– Verleihung des Barettes in den Morgenstunden des 2.
Marschtages ca. 6 km vor dem Ziel.
Gleich nach dem Start geht es zum Abseilen. Der Bataillonskommandant, Oberstleutnant Alexander Raszer – selbst Bergführer, überwacht die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen.
Motivation vom Brigadekommandanten: Brigadier Mag. Jürgen Wörgötter spricht den jungen Kadersoldaten des Jägerbataillons 25 Mut zu.
Orientieren im Gelände. Selbst in Zeiten von GPS und online-Karten müssen unsere Fallschirmjäger mit der Bussole und Kompass umgehen können.
Mutprobe: die Seilrutsche, installiert von unserem geschulten Alpinpersonal
Oberstleutnant Alexander Raszer (links) begleitet die erste Gruppe.
Wachtmeister Neidhart nach dem Durschwimmen des Rauschelesees. Im Sommer sicher eine der beliebtesten Stationen.
Blasen werden von unserem Geschulten Sanitätspersonal verarztet.
Bruthitze und selektive Steigungen.
Immer vorne mit dabei: Bataillonskommandant Oberstleutnant Alexander Raszer. Sein Fahrer hatte an den beiden Tagen wenig zu tun. Er begleitete den Barettmarsch per pedes.
Marschpausen werden genutzt um die Verschwitzte Kleidung zu tauschen.
Am Abend des ersten Tages: Das Überqueren des Wörthersees in Pionierbooten. Während die Marschteilnehmer rudern werden sie von Booten des Pionierbataillons 1 begleitet.
Kurze Rast beim Schloss Tentschach. Die Anstrengung ist den jungen Kadersoldaten ins Gesicht geschrieben.
Oberstleutnant Alexander Raszer gibt die letzten Befehle für die Verleihung der roten Barette
Wachtmeister Neidhart ist “mutig, tapfer und treu”
Brigadier Mag. Jürgen Wörgötter im Gespräch mit den Soldaten des Jägerbataillons 25 kurz vor Beginn des Eilmarsches.
Begleitet von Brigadier Mag. Jürgen Wörgötter startet die letzte Station des Barettmarsches: Eilmarsch in die Kaserne
Die letzten Meter des Eilmarsches. Die Füße tun weh doch die Moral ist hoch.
Die Marschteilnehmer melden sich beim Brigadekommandanten, Mag. Jürgen Wörgötter, zurück.
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