Die Kadersoldaten des Jägerbataillons 25 nutzten die Sommerphase, um ihre Qualifikationen im hochalpinen Gelände zu festigen und zu erweitern. Bei besten Voraussetzungen machten sich sechs 25er unter der kundigen Führung von Oberst Alexander Raszer auf, um das Gipfelkreuz des Großglockners zu erreichen. Unterstützung erhielten die Bergkameraden durch Oberst Volkmar Ertl, der zurzeit als Verbindungsoffizier in der Brigata Alpina „Julia“ (Italienische Gebirgsjägerbrigade) seinen Dienst versieht.
Am frühen Morgen ging es über das Teischnitzkees (Gletscher) zum Einstieg des Stüdlgrates. Mit Kletterstellen im dritten bis vierten Schwierigkeitsgrades ist der Stüdlgrat eine echte alpine Herausforderung. Die Soldaten erreichten nach einer fordernden Route den Glocknergipfel auf 3.798 m Seehöhe und erfreuten sich über einen wolkenlosen Panoramablick entlang der Kärntner und Tiroler Landesgrenzen.
Der Großglockner mit der St. Georgs Kirche im Vordergrund ist übrigens die Vorlage für das Verbandsabzeichen der 7. Jägerbrigade, welchem das Jägerbataillon 25 unterstellt ist.
(Bilder: JgB25)