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Mit Erlass des Bundeskanzleramtes, Amt für Landesverteidigung, vom 9. April wurde die zwischenzeitig aufgestellte Grenzschutzabteilung Nr. 5 in „Kärntner Feldjägerbataillon Nr. 25” umbenannt. Das Bataillon war damals in eine gemischte Stabskompanie und in die 1. und 3. Feldjägerkompanie gegliedert. In der Zeit zwischen 20. und 22. August wurde die Masse des neu aufgestellten Feldjägerbataillons von Villach-Seebach nach Klagenfurt-Lendorf verlegt. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte auch die Umbenennung der 3. Kompanie in die 2. Kompanie. Am 10. September wurde das Kaderpersonal des Bataillons geteilt und ca. die Hälfte zur Aufstellung des Infanteriebataillons 10 nach St. Pölten bzw. Spratzern versetzt. Am 16. September übernahm Hauptmann Martin Kellner das Feldjägerbataillon. Seine soldatischen Führungsqualitäten, seine Umsicht und sein dienstfordernder Führungsstil begründeten den guten Ruf des jungen Bataillons.