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Während die blutigen Kämpfe in Ostgalizien andauerten, erklärte Italien am 23. Mai 1915 Österreich den Krieg und sofort marschierten Teile der italienischen Armee an Kärntens und Tirols Grenzen auf. Zu diesem Zeitpunkt stand das Regiment gerade mitten in den wechselvollen Kämpfen am Dnjestr. Unverzüglich musste das II. Bataillon aus der Front gelöst und so rasch als möglich an die Südfront verlegt werden, wo die Hauptschlachten am Isonzo tobten.

In der 4. Isonzoschlacht verteidigte das Regiment den Monte San Michele und führte in der Nacht vom 24. auf den 25. November erfolgreich einen Gegenangriff durch.

Im Dezember wurde das Regiment in die Heimat verlegt und am karnischen Kamm eingesetzt, um in den Abschnitten Plöcken und Raibl dem Feind das Eindringen nach Kärnten zu verwehren. Dabei zeichneten sich besonders die Bataillone I, II, III und V aus.

In Kärnten wurde mit Beginn 1915 in Hermagor das X. Marsch- Bataillon aufgestellt. Dieses kam noch im Mai 1915 auf dem Nassfeld, dann im Bereich des Wolayer Sees zum Einsatz. Mit Herbst 1915 wurde es in den Bereich des Hochweißstein (Monte Peralba) verlegt. Mit 1. Jänner 1916 wurde dieses X. Marsch-Bataillon in den Verband des IR7 als II. Bataillon aufgenommen.