Dark Light

Geschichte

Geschichte Jägerbataillon 25

1991
Jugoslawien Krise

Am 30. Juni wird der Verband wegen der Jugoslawienkrise alarmiert. Ein Panzerabwehrlenkwaffenzug wird bei Bleiburg eingesetzt, ein Kaderzug bereitet den Schutz des Flughafens Klagenfurt vor.

1990
Assistenzeinsatz Burgenland

30 Fallschirmspringer erprobten in Wiener Neustadt die italienische Transportmaschine G 222. Ab 4. Oktober übernahm das Jägerbataillon 25 erstmals das Kommando im Assistenzeinsatz zur Grenzüberwachung im Burgenland und war als Assistenzbataillon „Mitte” in Oberpullendorf eingesetzt.

1989
PAL “Milan”

Das Bataillon erprobte ein halbes Jahr lang die französische Panzerabwehrlenkwaffe Milan. Im Rahmen einer Öffentlichkeitsveranstaltung durften erstmals Familienmitglieder von Kaderangehörigen in Hubschraubern mitfliegen.

1986
Rosentalmarsch

Zum Andenken an den tragischen Flugzeugabsturz findet seit 21. Juni alljährlich der Rosentalfriedensgedenkmarsch statt.

1984
Flugzeugabsturz

Im Zuge der Luftlandeausbildung stürzte am 27. Juni ein Transportflugzeug der Type Pilatus Porter oberhalb der Ortschaft Goritschach im Rosental aus ungeklärter Ursache ab. Der Pilot und sechs Soldaten des Jägerbataillons 25 waren auf der Stelle tot. Im Zuge der Bergungsarbeiten verunglückte ein Feuerwehrmann ebenfalls tödlich

1982
Das Rote Barett

Am 5. Juli erschien zum ersten Mal die Truppenzeitung “Das rote Barett”. Ihr Erscheinungsbild hat sich im Laufe der Zeit geändert.

1979
Katastropheneinsatz Friesach

Im Juli wurden Teile des Bataillons zum Katastropheneinsatz nach Friesach verlegt. Ab September fand alljährlich eine intensive Alpinausbildung in den Hohen Tauern und auf dem Alpinstützpunkt Turrach statt.

1976
Hubschraubererprobung

Jeweils eine Woche lang wurden die Hubschraubertypen Puma und Augusta Bell 212 erprobt.

1975
Einjährig Freiwillige

Mit 15. Juli trat die bisherige 4. Einjährig-Freiwilligen-Kompanie des Ausbildungsregimentes 10 als neue 3. Kompanie in die Organisation des Bataillons ein.

1974
Umgliederungen

Am 1. Oktober wurde die 1. Kompanie des Jägerbataillons 27 als 1. Kompanie in das Bataillon übernommen und die 1. Kompanie des Bataillons beim Jägerbataillon 27 eingegliedert. Im November nahm das Bataillon unter dem Bataillonskommandanten Major Adolf Allmann an den Verbandsübungen des Armeekommandos im Raum Neumarkt an der Ybbs, Mariazell und Windischgarsten teil.

1973
Luftlandeausbildung

Das Jägerbataillon 25 führte die erste Luftlandeausbildung durch.

1970
Kälteübung

Im Jänner nahm das Bataillon an der Verbandsübung der 7. Jägerbrigade „Hirt” teil. Diese Übung ist als „Kälteübung” in die Chronik des Bataillons eingegangen. An den zahlreichen Feierlichkeiten anlässlich der 50. Wiederkehr der Kärntner Volksabstimmung nahm das Bataillon unter dem Kommando von Oberstleutnant Adolf Triebnig als Ehrenbataillon teil.

1968
1. Kompanie stillgelegt

Am 1. April wurde die 1. Kompanie stillgelegt und das Kaderpersonal auf die verbleibenden Kompanien aufgeteilt. Gleichzeitig erfolgte die Umbenennung der in Bleiburg stationierten 3. Kompanie in 1. Kompanie.

1967
Grenzsicherung Osttirol

Kaum von der Schießausbildung auf der Seetaleralpe zurückgekehrt, wurde es, als Folge von Sprengstoffanschlägen in Südtirol, als erstes Jägerbataillon zu einem Grenzsicherungseinsatz in die Räume Obertilliach, Porzescharte, Kartitsch und Sillian abkommandiert. Dieser Einsatz dauerte vom 11. Juni bis zum 24. August.

1966
Hochwasser

Es folgten Hochwassereinsätze des Bataillons im Raum Oberdrauburg, Irschen und Hopfgarten im Defreggental.

1965
Grossübung Höllental

Im Oktober nahm es an einer der ersten Großübungen des Bundesheeres in Klostertalgschaid und Höllental in Niederösterreich mit großem Erfolg teil.

1963
Heeresgliederung 1963

Am 1. Jänner wurde das Feldjägerbataillon wegen einer Umgliederung des Bundesheeres in „Jägerbataillon 25 “ umbenannt. Vom 4. bis 24. September verlegte das Bataillon zur Hilfeleistung in die Hochwasserkatastrophengebiete in Oberkärnten und Osttirol.

1962
Traditionsverband IR7

Am 21. Juni wurde die von der Kameradschaft des k. und k. Infanterieregimentes Nr. 7 „Graf von Khevenhüller” (IR7) gestiftete Fahne geweiht und dem Bataillon feierlich übergeben. Hiermit wurde symbolisch die Übernahme der Tradition des ehemaligen IR 7 durch das Feldjägerbataillon 25 zum Ausdruck gebracht.

1959
Maturantenkompanie

Die Aufstellung der Maturantenkompanie II begann bei der 1. Kompanie. Als Kommandant wurde der spätere Bataillonskommandant Hauptmann Adolf Triebnig eingeteilt. Eine im Juni unter schwersten Witterungsbedingungen durchgeführte Übung im Rahmen der 7. Jägerbrigade im Raum Saualpe verdient besondere Erwähnung

1957
Aufstellung der 25er

Nach Aufstellung der Unterstützungskompanie mit 1. Juni und der 3. Kompanie in Bleiburg war die Aufstellung des Bataillons vorerst abgeschlossen.